Zeittafel
Zeittafel zur Friedrich Fröbel und der Briefedition
21. April 1782 | In Oberweißbach, Thüringen, als sechstes Kind des Pfarrers Johann Jacob Fröbel und seiner Ehefrau Jacobine Eleonore Friedrike, geb. Hoffmann, geboren |
7. Februar 1783 | Tod der Mutter |
1789–1792 | Besuch der Elementarschule in Oberweißbach |
1792–1796 | Besuch der Elementarschule in Stadtilm |
1797–1799 | Forstvermesser-Lehre in Hirschberg a. d. Saale |
1799–1801 | Studium in Jena: Naturwissenschaften |
10. Februar 1802 | Tod des Vaters |
1802–1805 | Tätigkeit als Forstamtsaktuar in Baunach und in Bamberg, Privatsekretär auf dem Gut Groß-Miltzow bei Neubrandenburg |
1805–1806 | Lehrer an der Pestalozzi-Musterschule in Frankfurt am Main Besuch bei Pestalozzi in Yverdon |
1806–1811 | Hauslehrer bei der Familie von Holzhausen in Frankfurt am Main, dabei |
1808–1810 | Aufenthalt mit den Kindern bei Pestalozzi in Yverdon |
1811–1812 | Studium in Göttingen: Naturwissenschaften und alte Sprachen |
1812–1813 | Studium in Berlin: Mineralogie und Philosophie |
1813–1814 | Teilnahme an den Befreiungskriegen als Lützower Jäger Bekanntschaft mit Wilhelm Middendorff und Heinrich Langethal |
1814–1816 | Assistent am Mineralogischen Institut der Universität Berlin |
1816 | Gründung der „Allgemeinen Deutschen Erziehungsanstalt“ in Griesheim |
1817 | Verlegung der Anstalt nach Keilhau |
1818 | Eheschließung mit Wilhelmine Henriette Hoffmeister |
1820 | Fröbels Bruder Christian zieht mit seiner Familie nach Keilhau |
1826 | Keilhau gilt in der Öffentlichkeit als „Demagogennest“, daher Rückgang der Zöglinge |
1829 | Johannes Arnold Barop übernimmt die Leitung Keilhaus |
1831–1836 | Fröbel in der Schweiz: Willisau, Burgdorf, Wartensee Middendorff und Langethal folgen ihm |
1837 | Fröbel in Bad Blankenburg: Beginn der Herstellung von Spielmaterial |
1840 | Stiftung des Allgemeinen Deutschen Kindergartens in Bad Blankenburg |
ab 1842 | Jährlich Halbjahres-Kurse zur Heranbildung von Kindergärtnerinnen |
1845–1849 | Reise- und Vortragstätigkeit zur Ausbreitung der Kindergarten-Idee |
1848 | Rudolstädter Lehrerversammlung fordert die Einführung der Kindergärten |
1849 | Übersiedlung nach Bad Liebenstein, 1850 nach Schloß Marienthal |
23. August 1851 | Preußisches Kindergartenverbot |
21. Juni 1852 | Friedrich Fröbel stirbt in Marienthal und wird in Schweina beigesetzt. |
zuletzt verändert:
05.12.2017